Fast die Hälfte der Menschheit zockt. Doch Marken sind in Spielen bisher noch wenig präsent. Das könnte sich nun ändern, durch Programmatic In-Game-Advertising. Der neue Mediakanal sorgt für Furore. Im Artikel von W&V sagt UM Deutschland CEO Stefanie Tannrath, dass Gaming-Anbieter sogar das Potenzial haben, die GAFAs vom Thron der Plattformen zu stoßen.
Der Grund: Dort seien “virtuelle soziale Kontakte auf einer höheren Ebene” möglich. Im Unterschied zu derzeit dominierenden Plattformen schaffen schon heute viele Games “virtuelle Interaktionsräume, die in Zukunft eine viel größere emotionale Bandbreite und auch quasi körperliche Interaktion abbilden könnten”, erklärt Tannrath, die mit ihrer Beobachtung nicht alleine ist. Auch Nguyen erkennt im Gaming viele Aspekte der sozialen Medien, wenn Communities zusammenkommen, um miteinander zu spielen. “Gaming wird zur sozialen Plattform avancieren und den etablierten Unternehmen Konkurrenz machen.”